Die Tätigkeit im Überblick
Werksteinhersteller/innen setzen für die Erzeugung von Beton-, Verbundwerksteinen oder künstlichen Steinen Betonmischungen mit unterschiedlichen Zuschlagstoffen an, darunter z.T. auch Recyclingmaterialien. Sie füllen die Betonmassen in Schalungen oder Formen, die sie z.T. selbst herstellen und je nach Produkt mit Bewehrungen aus Stahl, Edelstahl oder Kunststoff versehen. Nach dem Aushärten schalen sie die Werksteine aus und behandeln die Oberflächen mechanisch durch Fräsen, Schleifen, Polieren, thermisch durch Flammstrahlen und Lasern oder chemisch durch Patinieren, Ätzen oder Lasieren. Schließlich montieren sie die fertigen Werksteinbauteile vor Ort, bringen z.B. Fassadenplatten an, verlegen Bodenplatten und bauen Treppen ein. Für Terrazzoböden bereiten sie die Untergründe vor, pumpen die zähflüssige Masse darauf, glätten sie und behandeln die Oberflächen nach dem Aushärten. Die Sanierung und Konservierung von Werksteinbauteilen kann ebenfalls zu ihren Aufgaben gehören.
Schulische Voraussetzungen
Hauptschulabschluss
Folgende Unternehmen bieten diesen Ausbildungsberuf an: